Revox HiFi-Knigge zweiter Teil
Wie man so richtig auf die Pauke haut,
kräftig die Trommel rührt,
mit anderen ins gleiche Horn stößt,
dabei die erste Geige spielt
und immer den richtigen Ton findet.
Zur Pauke. Dies ist die Geschichte Ihrer neuen HiFi-Anlage. Sie trägt, wie Sie richtig vermuten den Namen Revox. Sie und wir wissen, daß diese Anlage eine der ganz wenigen auf der Welt ist, die auch schon im Geräuschlosen Zustand Eindruck macht. |
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Zur Trommel. Zunächst haben Sie Ihre HiFi-Anlage nur angesehen. Jetzt möchten Sie feststellen, ob die Geräte so spielen wie sie aussehen. Dazu trommeln Sie einige Freunde zusammen, die ein Hobby mit Ihnen teilen: HiFi. Die Demonstration kann beginnen. |
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Zum Horn. Der Plattenspieler hat überzeugt. Jetzt wenden Sie sich Ihrer Tonbandmaschine Revox B77 zu, als eine große Laudatio Ihrer Freunde ertönt: "Revox Bandmaschine habe ich auch ... ja die A77, ... ich die A700, ein Spitzengerät ..." Sehr schön. Aber dieses Loblied hat jetzt eine dritte Folge. |
Der Eindruck Er ist auf den ersten Blick verblüffend. Beim ungenauen Hinsehen fällt Ihnen zunächst das neue Design auf. Nicht so technisch kalt, wie sich hochwertige Geräte sonst heutzutage präsentieren. Und nicht so modisch, daß es morgen bereits überholt ist. |
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Die Demonstration Am Vollverstärker B750 wählen Sie Phono 1. Jeder erwartet jetzt, daß Sie eine Platte auflegen. Weit gefehlt! Sie drehen das Tangentialsystem Ihres Plattenspielers B790 über den leeren Plattenteller und - berühren die Absenkautomatik! Und jetzt passiert fast Unglaubliches: Das System senkt den kürzesten Tonarm der Welt (4 cm!) bis wenige Millimeter-Bruchteile über den Plattenteller. Und hört exakt dort mit der Abwärtsbewegung auf, wo normalerweise die Oberfläche einer Platte beginnt. Ihr System hängt in der Luft, ist aber nicht "im Eimer". |
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Die dritte Folge Das hohe Lied der Bandmaschinen begann nach der G36 vor 10 Jahren mit der Revox A77. Es wurde ein Welterfolg. Darauf folgte die Ergänzung in der höchsten Spielklasse: Die Revox A700. |
Zur Geige. Wer Revox hat, könnte man sagen, spielt unter HiFi-Kennern immer die erste Geige. Doch so vermessen sind wir gar nicht. Es genügt, wenn Sie alle Möglichkeiten Ihrer Anlage richtig ausspielen. Mit Klassik, Jazz oder Pop. Mit Pauken und Trompeten. Schön und gut, aber wie? |
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Zum richtigen Ton. Kommen wir zum Ende Ihrer Vorführung. Sie schalten Plattenspieler und Bandmaschine aus und konzentrieren sich auf den Revox Tuner B760. Und schildern in wenigen Worten die vielen Möglichkeiten dieses einmaligen Empfängers. |
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So Die Anlage, die Sie besitzen, steht im ersten Kapitel. Also Vollverstärker Revox B750, Bandmaschine Revox B77, Plattenspieler Revox B790, Tuner Revox B760 und Boxen BX350. Was der Verstärker kann, merken Sie, wenn Sie mit einem weiteren Bandgerät Tonbandkopien in zwei Richtungen machen: Die übrigen Verstärkerfunktionen sind nicht beeinträchtigt. |
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Der Empfänger Zunächst sieht man ganz deutlich, was er nicht hat: Eine herkömmliche Sendersuchskala. Dafür eine siebenstellige Digitalanzeige. Die letzten beiden Stellen zeigen Ihnen, weichen der fünfzehn gespeicherten Sender Sie empfangen. Die übrigen zeigen Ihnen, auf weicher Frequenz dieser Sender sendet. (Daß diese Frequenzanzeige stimmt, garantiert Ihnen Revox mit einer Abstimmgenauigkeit von 0,005%!). |
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Quelle: HiFi Stereophonie, Oktober 1977
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